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ARTHROSE

Arthrose bezeichnet eine degenerative Gelenkerkrankung (Gelenkabnutzung) und betrifft zunehmend auch die kleineren Gelenke besonders der Hand. Auf dem Weg zur “Volkskrankheit” ist die Rhizarthrose (Daumensattelgelenk) oder bereits auch schon als “Handydaumen” bezeichnet.

ARTHROSE

Arthrose bezeichnet eine degenerative Gelenkerkrankung (Gelenkabnutzung) und betrifft zunehmend auch die kleineren Gelenke besonders der Hand. Auf dem Weg zur “Volkskrankheit” ist die Rhizarthrose (Daumensattelgelenk) oder bereits auch schon als “Handydaumen” bezeichnet.

Arthrose Behandlung: Wie Sie den Gelenkverschleiß aufhalten können

Arthrose ist eine Gelenkerkrankung, die nicht nur ältere, sondern auch viele jüngere Menschen betrifft. Wir zeigen Ihnen, was gegen Arthrose wirklich hilft.

Arthrose ist eine Gelenkerkrankung, die mit einer Abnutzung des Gelenkknorpels einhergeht. Durch diesen kontinuierlichen Gelenkverschleiß kann der Knorpel auf Dauer Schaden nehmen. Schlimmstenfalls kann er sich sogar ganz zurückbilden, sodass die Knochen des Gelenkes aneinander reiben, was zu Schmerzen und Bewegungseinschränkungen führt. Aufgrund dieser Tatsache wird eine Arthrose auch gerne als degenerative Gelenkerkrankung bezeichnet, die nicht nur die Hände und Finger, sondern auch die Knie, Hüfte, Füße und Schultergelenke betreffen kann.

Was ist Arthrose?

Arthrose ist eine fortschreitende, degenerative Gelenkerkrankung, bei der der Knorpel an den Gelenken kontinuierlich abnutzt und im Endstadium so verschleißt, dass die Knochen aneinander reiben. Normalerweise dient der Gelenkknorpel als eine Schutzschicht und Stoßdämpfer, um jede Bewegung abzufedern und gleichmäßig auf das jeweilige Gelenk zu verteilen.

Durch falsche oder unsachgemäße Bewegungen, Erkrankungen oder Übergewicht kann der Gelenkknorpel Schaden nehmen, was letztendlich dazu führt, dass er das Gelenk nicht mehr ausreichend schützen kann. Da eine Arthrose immer mit einem Gelenkverschleiß und einer zunehmenden Abnutzung des Knorpels einhergeht, wird sie auch als degenerative Gelenkerkrankung bezeichnet.

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Wo kann Arthrose auftreten?

Eine Arthrose bezieht sich nicht nur auf ein Gelenk – eine Arthrose kann an allen Gelenken auftreten. Insbesondere im Alter macht sich die Arthrose gerne an der Hüfte bemerkbar, sodass das Gelenk nicht nur bei jeder Bewegung, sondern auch im Liegen und Sitzen Probleme bereiten kann.

Ältere Menschen ab dem 60. Lebensjahr leiden grundsätzlich öfter unter Arthrose als jüngere, wobei die Knie meist häufiger betroffen sind als die Hüftgelenke. Auch kann sich die Arthrose an den Händen und Füßen, insbesondere an den Zehen und Fingergelenken, zeigen. Die sogenannte Rhizarthrose am Daumensattelgelenk wird hier fast schon als Volkskrankheit bezeichnet, vielmehr bekannt als „Handydaumen“.

Eine Arthrose geht im fortgeschrittenen Stadium zwar mit Schmerzen einher, jedoch werden diese Arthrose Symptome von vielen Betroffenen einfach überhört, sodass der Gelenkverschleiß unbemerkt fortschreiten kann. Oft werden sie erst dann auf die Arthrose an den Gelenken aufmerksam, wenn die kleinsten Bewegungen schmerzen und der Bewegungsradius stark eingeschränkt ist. Viele fragen sich dann, was sie gegen Arthrose tun können und was gegen Arthrose wirklich hilft.

Wer sich die Frage stellt, ob eine Arthrose heilbar ist, wird enttäuscht, da sich die Gelenkerkrankung leider nicht mehr rückgängig machen lässt. Mit einer individuellen Arthrose Therapie lässt sie sich jedoch zumindest aufhalten. Schmerzmittel können dabei helfen, Gelenkschmerzen zu lindern und die Beweglichkeit zu verbessern, sodass Betroffenen die alltäglichen Bewegungen wieder etwas leichter fallen. Sobald der Gelenkverschleiß jedoch weit fortgeschritten ist, muss das betroffene Gelenk gegen ein künstliches ausgetauscht werden.

Arthrose Formen

Da der menschliche Körper aus etwa 100 Gelenken besteht, kann eine Arthrose grundsätzlich an jedem Gelenk auftreten. Besonders betroffen sind vor allem etwas größere Gelenke, wie zum Beispiel das Hüft- und Kniegelenk, die wesentlich schwerere Lasten zu tragen haben und größeren Belastungen ausgesetzt sind.

Sobald die Arthrose nur ein Gelenk betrifft, spricht der Mediziner von einer Monarthrose, während bei mehreren Gelenken von einer Polyarthrose die Rede ist.

Diese Arthrose Arten gibt es:

1. Arthrose der Hand- und Fingergelenke

Betroffen sind hier die Fingergelenke (Mittel- und Endgelenke), das Daumensattelgelenk und Handgelenk.

2. Kniearthrose (Gonarthrose)

Die Knie gehören zu den Gelenken, die am häufigsten von einer Arthrose betroffen sind, da sie im Alltag (und Sport) einem größeren Gewicht ausgesetzt sind und oft beansprucht werden.

3. Hüftarthrose (Coxarthrose)

Langes Sitzen, einseitige Bewegungen und Übergewicht machen dem Hüftgelenk schwer zu schaffen, weshalb eine Arthrose an der Hüfte gerade im Alter auftreten kann.

Arthrose behandeln lassen

Arthrose Hand

Arthrose ist eine Gelenkerkrankung, die nicht nur ältere, sondern auch viele jüngere Menschen betrifft.

Wer ist Arthrose gefährdet?

Wie Sie bereits wissen, leiden ältere Menschen wesentlich häufiger unter einer Arthrose als jüngere. Oft tritt die Arthrose nicht nur an einem Gelenk, sondern gleich an mehreren Gelenken (Polyarthrose) auf, sodass mehr als fünf oder sechs Gelenke befallen sein können. Frauen sind im Alter meist häufiger betroffen als Männer, wobei sich die Arthrose Formen unterschiedlich bemerkbar machen.

Im Durchschnitt sollen Frauen zum Beispiel wesentlich häufiger an einer Arthrose an den Händen oder Kniegelenken leiden als Männer, während beide Geschlechter etwa gleich oft von einer Hüftarthrose betroffen sind.

Arthrose Ursachen

Das Alter spielt bei der Entstehung einer Arthrose eine große Rolle. Dies zeigt auch, dass eine Arthrose mit 50 relativ häufig ist, da die Gelenke die Belastungen der vergangenen Jahre widerspiegeln. Wer sich in jungen Jahren falsch oder einseitig bewegt hat, beansprucht seine Gelenke oft genauso stark wie Menschen, die übergewichtig sind.

Wer sich sein ganzes Leben lang gesund ernährt und die Risikofaktoren minimiert, die als Ursache einer Arthrose gelten, wird in der Regel auch seltener von der Gelenkerkrankung betroffen sein. Mediziner unterscheiden grundsätzlich zwischen zwei Formen der Arthrose:

  • Primäre Arthrose: Verschleiß tritt ohne ersichtlichen Grund an einem Gelenk auf, wobei die Ursache meist ungeklärt bleibt.
  • Sekundäre Arthrose: Entsteht meist als Folgeerkrankung, wobei die Ursachen bekannt sind.

Risikofaktoren von Arthrose:

1. Fehlbelastungen

Fehlbelastungen zählen zu den häufigsten Ursachen einer Arthrose. Oft benutzen wir unsere Gelenke nicht so, wie wir sie eigentlich gebrauchen sollten, indem wir die Lasten zum Beispiel ungleich verteilen, ständig sitzen oder stehen oder uns im Sport einer höheren oder falschen Belastung aussetzen. Auch können bestimmte Fehlstellungen, beispielsweise X- oder O-Beine, Arthrose begünstigen, weil die Kniegelenke (sowie angrenzende Gelenke) ungleich belastet werden.

2. Übergewicht

Übergewicht ist Gift für die Gelenke. Je schwerer wir sind, desto mehr müssen die Gelenke aushalten. Bei Fettleibigkeit (Adipositas) ist das Risiko von Arthrose besonders groß.

3. Erkrankungen

Es gibt bestimmte Erkrankungen, die Arthrose begünstigen können. Rheuma ist zum Beispiel eine Erkrankung, die Entzündungen in den Gelenken verursacht. Auch sind Menschen mit Gicht oder Diabetes (Typ 2) häufiger von Arthrose betroffen.

4. Verletzungen

Frühere Verletzungen kommen ebenfalls als Ursache von Arthrose infrage, vor allem, wenn das Gelenk nach der Ausheilung falsch belastet wurde.

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Häufig gestellte Fragen zur Arthrose Behandlung

Welche Arthrose Stadien gibt es?

Eine Arthrose entsteht nicht plötzlich, sondern verläuft in Stadien, sodass die Erkrankung frühzeitig erkannt und behandelt werden kann.

  • 1. Stadium: Der Knochen weist minimale Veränderungen auf, wobei Betroffene keine Schmerzen verspüren.
  • 2. Stadium: Der Gelenkverschleiß schreitet voran, sodass der Knorpel das Gewicht schlechter verteilen kann. Die Gelenkinnenhaut ist oft gereizt und verursacht Schmerzen.
  • 3. Stadium: Starke Beschädigung des Knorpels, was zu einer Minderung des Gelenkspaltes führt. Knochenauswüchse führen zu einer Einschränkung der Beweglichkeit.
  • 4. Stadium: Starke Rückbildung des Knorpels, sodass die Knochen aufeinander reiben und unerträgliche Schmerzen verursachen. Oft versteift das Gelenk.

Welche Symptome können bei Arthrose auftreten?

Die Symptome lassen sich meist nicht verallgemeinern, da sie abhängig von den jeweiligen Stadien sind. Dies sind die häufigsten Symptome:

  • Anlauf- oder Belastungsschmerzen
  • Schmerzen im Ruhezustand
  • Steifigkeit
  • Bewegungseinschränkungen
  • Gelenkschwellungen
  • Zunahme des Gelenkumfanges durch knöcherne Auswüchse
  • Kraftlosigkeit
  • Verdickungen an den Gelenken

Arthrose oder Arthritis?

Bei vielen Betroffenen kommt oft die Frage auf, ob es sich um eine Arthrose oder Arthritis handelt. Hier handelt es sich jedoch um zwei völlig verschiedene Erkrankungen. Während das Gelenk bei einer Arthrose verschleißt, ist es bei einer Arthritis entzündet. Die rheumatoide Arthritis ist zum Beispiel eine häufige Form der Arthritis – meist ausgelöst durch ein gestörtes Immunsystem.

Wie stellt man Arthrose fest?

Eine genaue Diagnose kann nur der Arzt feststellen. Anhand einer ausführlichen Anamnese wird er den Arthrose Grad festlegen und eine individuelle Behandlung vorschlagen. Für eine eindeutige Diagnose werden unterschiedliche Verfahren, darunter

  • MRT,
  • Röntgenbilder,
  • Ultraschall,
  • CT und
  • Labortests (Blutuntersuchungen, Gelenkpunktion)

zur Hilfe genommen. Eine Arthrose ist grundsätzlich nicht heilbar, was bedeutet, dass sich der Gelenkverschleiß nicht mehr rückgängig machen lässt.

Wie behandelt man Arthrose?

Im Anfangsstadium wir die Arthrose meist konservativ behandelt. Neben Physiotherapie können auch physikalische Therapien (Strom, Kälte, Wärme) zu einer Verringerung der Beschwerden beitragen. Auch wenn das Gelenk schmerzt, sollte es trotzdem bewegt und keinesfalls geschont werden.

Um die Belastung auf die Gelenke zu verringern und ein Fortschreiten der Erkrankung zu verhindern, sollten Patienten mit Übergewicht ihr Gewicht reduzieren. Dies kann durch regelmäßige Bewegung und eine gesunde Ernährung geschehen.

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Arthrose Behandlung bei ESeins

Sobald konservative Behandlungen nicht den ersehnten Erfolg bringen, kann eine Operation bei Arthrose notwendig sein. Wir von ESeins können Sie in diesem Fall umfassend beraten – vor allem, wenn die Arthrose Ihre Hand betrifft. Computerarbeit kann den Händen schwer zu schaffen machen, sodass Sie im Alltag nur noch schwer zugreifen können und die Kraft in den Händen zunehmend nachlässt.

Neben vielen konservativen Behandlungen haben Sie bei ESeins die Möglichkeit, die Arthrose operativ behandeln zu lassen, beispielsweise durch

  • die Versteifung von betroffenen Gelenken,
  • die Entfernung von Knochenauswüchsen oder
  • den Einsatz eines künstlichen Gelenkes.

Haben Sie noch Fragen? Wünschen Sie eine umfassende Beratung? Dann nehmen Sie schnellstmöglich Kontakt mit uns auf, damit wir Ihnen weiterhelfen und eine geeignete Therapie anbieten können.

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