Funktionelle Bewegungsanalyse

Durch eine bessere Gelenkbeweglichkeit, Rumpfstabilität und Koordination erhöhen Sie Ihre Leistungsfähigkeit bei gleichzeitig reduzierter Anfälligkeit für Verletzungen und Beschwerden. Die Funktionelle Bewegungsanalyse (Functional Movement Screen) ist seit fast 30 Jahren ein probates Mittel zur Beweglichkeits- und Stabilitätsanalyse des eigenen Körpers. Unser ESeins-Team betrachtet Ihren Körper bei der Analyse in unterschiedlichen Bereichen und schätzt ab, wie gut diese einzelnen Bereiche miteinander funktionieren. Durch zu wenig Bewegung, Bewegungsmonotonie oder auch genetische Faktoren können diese Bereiche negativ beeinflusst werden. In Folge dessen können sich Beschwerdebilder manifestieren, die Verletzungen begünstigen oder die Lebensqualität mindern. Die funktionelle Bewegungsanalyse sollte als Präventivmaßnahme vor dem Auftreten von Beschwerden durchgeführt werden.

Wie funktioniert die Funktionelle Bewegungsanalyse?

Wenn Sie zu ESeins kommen, stellt Ihnen unser Team ein paar vermeintlich simple Bewegungsaufgaben. Während der Durchführung bewertet unser ESeins-Team, wie gut Sie diese Aufgaben lösen können. Pro Bewegungsablauf können Sie maximal drei Punkte erreichen. Insgesamt können Sie also maximal 21 Punkte erreichen. Drei Punkte werden bei einer perfekten Durchführung der Bewegung erreicht. Zwei Punkte erhalten Sie, wenn die Übung zwar durchgeführt werden kann, aber nur mit Kompensationsbewegungen. Kann die Übung gar nicht durchgeführt werden, gibt es einen Punkt. Verursacht die Bewegung sogar Schmerzen, gibt es dafür null Punkte.

Die Übungen im Überblick

Was bedeuten die Punkte?

Bei 15 oder mehr Punkten sind Sie in einem grünen Bereich. Es gibt leichte Defizite, an denen Sie arbeiten können. Wenn Sie allerdings 14 oder weniger Punkte erzielen, erhöht das ihr Verletzungsrisiko um das Zwei- bis Dreifache! Dasselbe gilt auch für die Feststellung einer Asymmetrie. Denn die funktionelle Bewegungsanalyse bei ESeins differenziert auch zwischen den jeweiligen Körperseiten, unabhängig von der Gesamtpunktzahl.

Wie geht es nach dem Test weiter?

Nachdem unser ESeins-Team mit Ihnen zusammen die Ergebnisse der Funktionellen Bewegungsanalyse besprochen hat, erarbeiten unsere Experten einen passenden Bewegungsplan mit sogenannten „korrigierenden Übungen“. Über einen festgelegten Zeitraum werden diese Übungen regelmäßig ausgeführt und dienen somit als Ausgleich zu ihrer Normalbelastung. Ihre Defizite werden sich schnell verabschieden. Und als weiterer positiver Aspekt erhöht sich ihre sportartspezifische Belastbarkeit. Am Anfang eines jeden Trainingsplans steht die Wiederherstellung der Beweglichkeit in den Gelenken. Ist dieses erste Etappenziel erreicht, führen gezielte Übungen zu einer Kräftigung der Rumpfmuskulatur. Danach stehen komplexe Bewegungsformen auf dem Plan, die vor allem die neuromuskuläre Ansteuerung der Muskulatur verbessern.